Am Beispiel meines Bruders

Pressestimmen »Ein sehr persönliches Buch ist so entstanden, interessant für alle, die Näheres über die letzten Kriegsjahre und das Leben im Nachkriegsdeutschland erfahren möchten.«Susanne Lützel, Lebendige Bibliothek, Westdeutsche Allgemeine Zeitung 23.01.2009»Eine sehr eindrückliche Lektüre anhand der knappen Tagebucheinträge eines Mannes, der im Nationalsozialismus zum Täter wurde. Und doch ein Bruder war.«Rhein-Neckar-Zeitung 24.12.2008»Eine ebenso dichte wie aussagekräftige Familien-geschichte.«Jochen Hörisch, Neuen Zürcher­ Zeitun­­g »Ein kleines, aber überaus wichtiges Buch.«Klaus Siblewski, Frankfurter Rundschau »Ein kluges und nachdenkliches Buch, das noch lange nachklingt.«Focus»Seine Spurensuche in der eigenen Familie wird zum Psychogramm einer Generation, das den Leser betroffen und nachdenklich zurücklässt.«Irene Binal, ORF »Ich habe am Ende geweint, weil es so schrecklich ist, wie leicht Menschen zu Schafen werden können.«Ellen Pomikalko, Buchmarkt»Lesenswert - für alle, die wissen wollen, was ein Krieg mit Familien anstellen kann und wie lange er wirklich nachwirkt.«Oldenburgische Volkszeitung 23.09.2011 Der Verlag über das Buch »Nüchterner und liebevoller, zarter und unerbittlicher ist über die deutsche Vergangenheit selten geschrieben worden.« Hubert Spiegel in der ›Frankfurter Allgemeinen Zeitung‹ »Eine Familiengeschichte, in der das ganze deutsche 20. Jahrhundert aufscheint ... ein wichtiges Buch ... eine Gefühlsstudie, wie es sie öfter geben sollte: Hier geht es nicht nur um den deutschen autoritären Charakter, hier wird auch auf behutsame Art vor Augen geführt, wie es zur 68er-Bewegung kam, was die Schlagworte von den Nazi-Eltern konkret bedeuteten.« Helmut Böttiger in ›Literaturen‹ »Eine ebenso dichte wie aussagekräftige Familien-geschichte.« Jochen Hörisch in der ›Neuen Zürcher Zeitung‹ »Ein kleines, aber überaus wichtiges Buch.« Klaus Siblewski in der ›Frankfurter Rundschau‹ »Eine Erzählung von hoher emotionaler Intensität und Authentizität ... Ein bewegendes und sehr mutiges Buch.« Michaela Schmitz im ›Rheinischen Merkur‹ »Ein kluges und nachdenkliches Buch, das noch lange nachklingt.« Focus »Uwe Timm beherrscht die hierzulande so selten gepflegte Kunst, Welttheater mit Kammerspiel zusammenzufügen, ohne dass das eine durch das andere verniedlicht wird. Wer nach Heinrich Böll, nach Wolfgang Koeppen uns die Zeit der Kriegs-generationen so nahe bringen kann, verdient die Akkolade.« Tilman Spengler in der ›AZ‹ »Seine Spurensuche in der eigenen Familie wird zum Psychogramm einer Generation, das den Leser betroffen und nachdenklich zurücklässt.« Irene Binal im ORF »Ein offenes Ende, offen für ein wenig Hoffnung und sehr viel Trauer. Vielleicht ermöglicht diese Haltung des Autors gerade jüngeren Lesern den wichtigen emotionalen Zugang zu einer Vergangenheit, von der sie einiges wissen, aber oft nur sehr wenig verstehen. Uwe Timm ist jedenfalls ein im besten Sinn des Wortes politisches Buch gelungen.« Frank J. Heinemann im DeutschlandRadio/Deutschlandfunk »Ich habe am Ende geweint, weil es so schrecklich ist, wie leicht Menschen zu Schafen werden können.« Ellen Pomikalko im ›BuchMarkt‹ »Selten sind die Konflikte und Nachwirkungen des so genannten Dritten Reichs auf die Binnenverhältnisse deutscher Familien in der Nachkriegszeit dermaßen pointiert und anrührend, so offen und beklemmend dargestellt worden wie in Uwe Timms Aufzeichnungen. Ein eindrucksvoller Rückblick auf das Thema Schuld.« Badische Neueste Nachrichten Über den Autor und weitere Mitwirkende Uwe Timm wurde 1940 in Hamburg geboren. Geschichten faszinierten Uwe Timm von klein auf: Er lauschte dem »Seemannsgarn« seines Großvaters, einem Kapitän, schlich immer wieder zu seiner Tante ins Hafenviertel, in deren Küche sich Leute aus dem Rotlichtmilieu trafen, und schrieb schon als Schuljunge eigene Geschichten. Nach dem Tod des Vaters leitete er drei Jahre lang das Kürschnergeschäft, machte dann am Braunschweig-Kolleg sein Abitur und studierte in München und Paris Philosophie und Germanistik. Er promovierte mit einer Arbeit über Albert Camus. Anschließend studierte er Soziologie und Volkswirtschaftslehre. Den Aufbruch Ende der sechziger Jahre erlebte Uwe Timm als Student aktiv mit. Er zählt zu den wichtigsten Vertretern der 68er-Generation; die Aufarbeitung dieser Zeit zieht sich durch sein gesamtes Werk. Der Vater von vier Kindern verfasste auch vier Kinder- und Jugendbücher. Außerdem arbeitete er als Drehbuchautor. Für seine Romane und Erzählungen erhielt Uwe Timm zahlreiche Auszeichnungen und Preise: 2001 den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und den Tukanpreis der Landeshauptstadt München, 2002 den Literaturpreis der Landeshauptstadt München, 2003 den Schubart-Literaturpreis und den Erik-Reger-Preis der Zukunftsinitiative des Landes Rheinland-Pfalz. 2006 wurde Uwe Timm mit dem Premio Napoli sowie dem Premio Mondello ausgezeichnet, 2009 erhielt er den Heinrich-Böll-Preis und 2012 die Carl-Zuckmayer-Medaille. 2013 wurde Uwe Timm der Kulturelle Ehrenpreis der Landeshauptstadt München verliehen, 2018 der Schillerpreis und das Bundesverdienstkreuz. Uwe Timm lebt in München und Berlin.

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